# User Interview

Die User Interviews wurden mit mir selbst und Daniel, meinem jetzigen Chef bei Süpér (opens new window) geführt. Ich habe ihn ausgewählt, da er Teil des aktuellen Arbeitsumfeldes ist und demnach die Zusammenarbeit und die Abläufe am besten reflektieren kann. Ausserdem möchte ich ihn, wie bereits beschrieben, als wichtigen Partner in meine selbstständige Praxis mit aufnehmen und daher auch seine Seite anhören.

# Nadine

Wie ist die aktuelle Situation?

Ich fühle mich recht unfrei, generell nicht so gefordert und ich lerne grade nicht so viel. Ich sehe oft den Sinn nicht und habe recht wenig Motivation. Ich würde gerne technisch noch detailreicher ausgebildet und dadurch sicherer werden, meine Schwachstellen ausmerzen und die Relevanz meiner Arbeit spüren. Durch die Anwendung der Permakulturprozesse könnte es dennoch recht fordernd werden.

Für wen, woran und mit wem würdest du gerne zusammenarbeiten?

Gerne mal mit Creative Codern, um crazy Visualisierungen und Experimente zu machen, die einem nachhaltigen informationszweck dienen. Hierbei sollte unser Augenmerk trotz experimentellem Ausprobieren auf nachhaltiger Umsetzung liegen (geringe Ladezeit, Wiederverwendbarkeit des modularen Codes, effiziente Berechnungen, …). Generell würde ich auch gerne kreative und freie Sachen machen, auch Projekte aus dem Data Journalism, mit Hilfe dessen ich Sachverhalte aus dem permakulturellen Bereich als interaktive Infografik etc. darstellen könnte. Mit Blick auf Auftraggeber würde ich neben kleinen Inititativen auch für grosse NGO’s arbeiten, um mich und meine Arbeit bekannter zu machen. Auch in Teams mit PK-Workflow könnte ich mich wiederfinden und an Verlage wie Löwenzahn, OLV oder pala und deren Autoren habe ich ebenfalls gedacht.

Was magst du am meisten in deinem aktuellen Arbeitnehmerverhältnis und was nicht?

+
recht frei mit Urlaub zu wenig Zeit für Urlaub, Garten, andere Projekte
Sicherheitsgefühl durch regelmässige Lohnzahlung keine nachhaltigen Auftraggeber
gutes Verhältnis zum Chef nicht frei wählbar, woran ich arbeite
Sommerloch (weniger Arbeit in gartenintensiver Zeit)
Onlineweiterbildung oft bezahlt
in Relation viel Urlaub
regelmässig Projekte
gute Kompromissbereitschaft von Chef + lösungsorientiertes Denken
Offenheit für freie und nachhaltige Projekte

Was hat für dich höchste Priorität bei der Arbeit?

Dass ich mich damit gut (ethisch) und sicher (finanziell) sowie relevant fühle.

Was brauchst du, um dich im Job gut und sinnvoll beschäftigt zu fühlen?

Nachhaltige Unternehmen, die nachweislich ökologisch wirtschaften und in meinen Augen sinnvolle Projekte umsetzen. Weiter finde ich das Gefühl der «Ermöglichung» von Initiativen und Projekten sehr antreibend; gerade wenn deren Webseiten dann öffentlich wirksam werden. Auch ein erfolgreicher Abschluss eines Webprojektes sowie eine funktionierende Website sind sehr motivierend. Unablässig sind nette Partner + Kunden, die im besten Fall Mundpropaganda betreiben sowie meine eigene technische Kompetenz zu spüren.

Welchen Mehrwert haben Partner / Kunden durch die Zusammenarbeit mit dir?

Durch die permakulturelle Herangehensweise wird ein umfassenderes und nachhaltigeres Ergebnis erzielt als dies mit konventionellen Prozessen der Fall ist. Durch die Verwendung der PK-Methoden ist das Projekt näher an den bekannten Arbeitsweisen der Kunden angesiedelt. So kann eine reibungslosere Zusammenarbeit ermöglicht werden, die beiden Seiten eine Arbeit auf Augenhöhe ermöglicht. Weiter werden Ressourcen besser + effizienter genutzt und es besteht die Option, evtl. Förderungsmöglichkeiten durch Bund und Länder zwecks SDG’s + Digitalisierung zu erhalten. Das alternative Zahlungsmodell ermächtigt zudem auch weniger kapitalstarke Kunden, eine professionelle Website zu bekommen.

Wie führst du Akquirierungsgespräche bzw. Erstgespräche?

Anfangs erkläre ich meine Arbeitsweise und lege den Fokus auf das Endergebnis, welches im Regelfall deutlich nachhaltiger in der Umsetzung als auch im Betrieb und Funktion ist. Ich erläutere, wo hier der Mehrwert für den Kunden liegt (Umsetzung nach PK-Werten, bessere + effizientere Nutzung der Ressourcen, evtl. Förderungsmöglichkeit durch Bund und Länder wg. SDG’s + Digitalisierung, alternativeres Zahlungsmodell). Weiter erläutere ich den Workflow und Ablauf, erkläre, dass das Ganze mehr ein Prozess ist, in dem die Kunden und ich uns finden. Anfangs steht hier die Beratung im Vordergrund. Hierbei geht es ihrerseits (mit meiner Unterstützung) um Herausarbeitung ihrer Bedürfnisse und Ressourcen und meinerseits um Beobachtung und Analyse derer. Daraus folgt dann meine Einschätzung, wie es funktionieren kann. Zusammen evaluieren wir immer wieder, ob wir noch nach unseren Zielen handeln (Nordstern) und die ethischen Grundsätze und Prinzipien der Permakultur berücksichtigen. Generell geht es mir hauptsächlich darum, dem Kunden die permakulturelle Prozesshaftigkeit zu verdeutlichen und was das für dieses konkrete Projekt bedeutet. Ich möchte, dass er was mitnimmt und mich nicht als die Webexpertin betrachtet, sondern als Partnerin, mit der zusammen, durch gemeinsame Arbeit, ein nachhaltigeres und resilienteres Webprojekt entsteht.

feature
Einen Prozessleitfaden zum Erstgespräch entwickeln, der auch Kunden als Orientierung zugestellt werden kann (siehe Dokument zur Beratung bei PK-Projekten). Evtl. Aufteilung der Arbeit in 1. Beratung: Prozess des Findens mit langsamen Lösungen und Zieldefinition und 2. Umsetzung: Umsetzung auf Grundlage der Beobachtungen aus der Beratung. Hier kann auch mit Abschlagszahlungen gearbeitet werden. Für jeden Abschnitt ein Designmodell herausarbeiten, welches wieder verbessert werden kann.

Wie stellst du sicher, dass das Projekt im angegebenen Zeitraum fertig wird?

Ich nehme mir vor Zusage des Projektes genügend Zeit, um es mir anzusehen und herauszuarbeiten, wie ich etwas umsetze, um daraus einen Zeitplan zu entwickeln. Sollte ich mir nicht sicher sein, spreche ich das mit meinem Auftraggeber durch und verschaffe mir dadurch Klarheit zu Funktion und Aussehen des Teilbereiches. Zusätzlich plane ich eine Puffer von ca. 3 bis 4 Tagen bei unbekannter Materie ein, die mir Raum für Problemlösung geben.

sukzession
Gibt es hier Projektplanungstools, die meiner Ethik (non-proprietär, frei, open source) entsprechen oder Lektüre, die mir helfen kann?

Wie kommuniziere ich, wenn ich den zeitlichen Rahmen des Projektes nicht einhalten kann? Was sind die Konsequenzen?

Es wird hier rechtzeitig, wenn sich ein Verzug abzeichnet, bspw. bei Krankheit, vereinbart, wie der weitere Verlauf des Projektes aussehen kann. Evtl. Fertigstellung von nur einem Teil des Projektes. Sollte es nicht mein Verschulden sein, bspw. durch ungeahnte technische Komplexität, wird neu verhandelt und ggf. ein Mehraufwand vereinbart.

Was passiert, wenn ich bei Süpèr mehrmals hintereinander ein Projekt ablehne? Werde ich dennoch im Pool behalten und bleibe «relevant? Wer übernimmt die abgelehnten Projekte?

Hier hilft offene Kommunikation, warum ich gerade Vieles ablehne. Evtl. habe ich selbst ein grosses Projekt, bei welchem ich Hilfe benötige. So könnte eine Kollaboration beiden Seiten zur effizienteren Bearbeitung der Projekte verhelfen.

info
Relevant für entspanntes Arbeiten ohne Schuldgefühle und Druck. Hier nochmal konkret bei Dani nachhaken

Wie sicherst du dich ab, wenn du keine Aufträge bekommst?

Ich stelle sicher, dass ich auf diversen Freelancer-Plattformen meine Arbeit bewerbe und ebenfalls auf LinkedIn etc. präsent bin. Weiter nutze ich meine Netzwerke wie PK-Listen und Instagram, um auf freie Kapazitäten aufmerksam zu machen. Ich kann auch Organisationen initiativ anschreiben und eine Überarbeitung der Website anbieten. Durch mein Zahlungsmodell, welches nicht nur mit finanziellem Kapital funktioniert, gewinne ich viele Kunden, denen eine Vergütung rein finanziell zu konstenintensiv wäre. Die daraus entstehende Verbindung kann mir im weiteren Verlauf mit Netzwerk und Mundpropaganda helfen. Ggf. ist es sinnvoll, ein Angestelltenverhältnis anzunehmen, welches meine Fixkosten deckt. Aussserdem habe ich, bevor ich mich selbstständig gemacht habe, ein finanzielles Polster aufgebaut, was mich mind. 4 bis 6 Monate tragen kann. Dieses habe ich u.a. mit Hilfe von gofundme, kickstarter etc. finanziert. Auch Fördermittel des Bundes und Landes helfen mir über diese Zeiten hinweg.

sukzession
AN + Selbstständigkeit = SV-Abgaben klären. Fördermitteloptionen für Existenzgründer, im IT-Bereich, Digitalisierung, Nachhaltligkeit in Erfahrung bringen + Anspruch klären. Auch Optionen für meine AG’s evaluieren. Fundraising-Seiten recherchieren: startnext, …

Was machst du, wenn du dich emotional überfordert fühlst?

Ich nehme mir Zeit, einen genauen Plan zu machen, was wann erledigt werden muss und überlege, ob ich gewisse Dinge delegieren oder verschieben kann. Sollte ich so unruhig sein, dass ich mich schon fast panisch fühle, gehe ich im Wald spazieren, mache Atemübungen und rede mir gut zu. Ich lese ein Buch oder beruhige mich mit einer kurzen Dokumentation. Ich kann auch Freunde und Bekannte anrufen und meine Unruhe herauslassen oder aufschreiben, was mich beschäftigt, um Ruhe in mein Gedankenkarussel zu bekommen und zu überprüfen, ob die Angst / Unruhe berechtigt ist und wie ich das lösen kann.

Wie bekommst du deine Selbstständigkeit und deinen Garten etc. unter einen Hut?

Ich arbeite max. 3 bis 4 Tage / Woche an Webprojekten, den Rest verwende ich für meinen entstehenden Selbstversorgergarten oder mache einen Kurzurlaub, um den Kopf frei zu bekommen. Oft fahre ich auch unter der Woche zu Permi-Freunden und Bekannten und arbeite von dort aus. Manchmal suche ich mir bewusst kleine, nachhaltige Höfe oder AirBnB’s, von wo aus ich arbeite, um diese gezielt zu unterstützen und für Abwechslung zu sorgen. Meinen Alltag strukturiere ich dabei intuitiv: wenn ich mich gerade nicht nach Bildschirmarbeit fühle, arbeite ich im Garten und arbeite dafür auch mal später am Abend am Computer. Wichtig sind mir hier genug Pausen und Freiräume und den Schutz der Ressource Nadine.

Wie sieht ein Projektabschluss bei dir aus?

Wir vereinbaren bereits bei Beginn der Zusammenarbeit, dass zwingend ein Evaluationsgespräch dazu gehört, welches wir unmittelbar nach Launch der Site führen. Wir sprechen in diesem dann über die Form der Zusammenarbeit, was gut funktioniert hat, wo wir evtl. etwas wenig Zeit hatten, was besser gemacht werden kann. Dies kann persönlich oder digital stattfinden und die Ergebnisse werden in einem vorbereiteten Fragebogen (ähnlich dem des Erstgesprächs) festgehalten. Wenn es persönlich stattfindet, kann man gern zusammen essen oder einen Kaffee trinken gehen. Weiter gibt es eine fachliche Evaluation, die nach 3, nach 6 und nach 12 Monaten geführt wird. Hier überprüfen wir, ob die gewählte Lösung funktioniert oder angepasst werden muss. Falls dem der Fall ist, erstelle ich ein Angebot und der Kunde kann frei entscheiden, ob er die Änderung anbringen möchte oder nicht. Generell stehe ich auch nach dieser Zeit immer zur Verfügung, wenn es Probleme gibt. → sichert mir ggf. weiteres Einkommen

Wo siehst du Chancen, wo Probleme bei dieser Form der Zusammenarbeit?

Chancen Probleme
breitere Aufstellung von Aufträgen / Portfolio → Fokus mehr auf Nachhaltigkeit finanziell mehr Unsicherheit
muss nicht mehr jedes Projekt annehmen keine Garantie für Projekte
ich kann selbst entscheiden, wie lange ich täglich und im Jahr arbeite Vorteil bei SV-Abgaben geht verloren
keine festen Jobs von Süpèr: mehr Raum für abwechslungsreiche Projekte wenn weniger Projekte aus CH: geringerer Gewinn
Kommunikation auf Augenhöhe mit Auftraggebern generell mehr Abgaben (Steuer, Vorsorge, ...)
Gefühl von Unabhängigkeit + Selbstsicherheit explizit Versicherungen + Vorsorgeverträge abschliessen
beide Seiten können Aufträge einbringen
mehr ein Wir über Ländergrenzen
mehr absetzbar bei Steuererklärung

Welche bekannten und vermuteten Gefahren gibt es?

Es besteht die Gefahr, keine Aufträge zu bekommen und deshalb keine Abdeckung der finanziellen Fixkosten zu erreichen. Dies ist ein generelles Risiko der Selbstständigkeit. Durch die permakulturelle Ausrichtung kann hier eher eine Abmilderung der Gefahren erzielt werden, da hier resilienter gedacht wird.

Was machst du mit deinem Gewinn?

Ca. 50% möchte ich zur Altersvorsorge in nachhaltige ETF’s anlegen. Die restlichen 50% sollen zu je 25% auf ein Tagesgeldkonto zur Finanzierung kurzfristiger Anschaffungen wie Werkzeuge, Weiterbildungen oder auch mal die kaputte Waschmaschine überwiesen werden und in eine Traumdose (virtuelles Konto) für eine Fläche für meinen Lebensort oder auch ein Tiny-House gepackt werden. Langfristig möchte ich aber auch kleinere Initiativen mit Spenden oder Finanzierungen unterstützen.

Ich wünsche mir abwechslungsreichere Arbeit mit mehr Lernoptionen in Sachen Methodik, Tech Stack und kreative Bereiche. Der Fokus auf Nachhaltigkeit in Workflow und Kund:innenauswahl ist mir extrem wichtig. Freie Zeiteinteilung und weniger Computerarbeit spielen ebenfalls eine grosse Rolle. Ich möchte mich selbstständig machen, aber dennoch auf freier Basis mit Daniel zusammenarbeiten.

# Daniel (Chef)

Wie nimmst du die Situation aktuell wahr?

Generell bin ich sehr zufrieden und würde die Zusammenarbeit gerne so beibehalten. Gegen deine selbstständige Arbeit für und mit mir habe ich nichts einzuwenden, allerdings ist mir relativ unklar, wie du wann selbstständig sein wirst. Ich würde mir hier wünschen, dass du hier so früh wie möglich klar kommunizierst, wenn es absehbar wird.

Was hat für dich höchste Priorität bei der Arbeit?

Verlässichkeit und Zuverlässigkeit. Konkret meint das: ich möchte mich auf meine Kollaborierenden verlassen können.

Wie konkret sieht für dich gute Zusammenarbeit aus?

Dass die Zusammenarbeit einen gewissen Flow hat, dass es einfach funktioniert und man fokussiert arbeiten kann.

Ist das bei uns der Fall?

Ja, absolut!

Was brauchst du von meiner Seite aus, damit Art der Zusammenarbeit weiterhin so funktioniert?

Wichtig ist mir weiterhin deine Verlässlichkeit, deine Zuverlässigkeit und offene Kommunikation.

Wo siehst du Potenzial zur Verbesserung?

Fertigstellung der Optimierung bzgl. sustainability, Hinterfragen von Struktur + Prozessen, Zusammenarbeit konkret: Sicherheit + Vertrauen ermöglicht mehr Verantwortung an mich: Kommunikation mit Gestaltenden, Produktivität

Können wir hier etwas verbessern, wenn oder weil ich auf Projektbasis arbeite?

Nein, nicht wirklich.

Was soll unbedingt so bleiben?

Die Zusammenarbeit soll generell so bleiben.

Wie handeln wir Probleme, die bei der Entwicklung auftreten (z. B. technischer Natur, Zeitplan ändert sich, Zeitverzug)?

Wir haben generell weniger Projekte mit akutem Zeitdruck. Wenn doch: frühzeitig transparent kommunizieren und Probleme besprechen, wenn sie aufkommen.

Was sind deine Wünsche in Bezug auf unsere Zusammenarbeit, auch langfristig?

Nichts, was wir nicht schon erwähnt haben, aber vielleicht zusammenfassend: Workflow optimieren, dass du mehr Austausch mit Auftraggebenden + Gestaltenden hast, optimierter Feedbackprozess (ich bin mehr in den Prozess eingebunden), uns selbst zu optimieren (sustainability, selektivere Auswahl von Auftraggebenden?), Akquise und eigeninitiierte Projekte.

Wo siehst du Chancen, wo Probleme, wenn wir auf Projektbasis zusammenarbeiten? Hast du Bedenken? Wenn du selbstständig arbeitest, ist es wahrscheinlich, dass wir weniger eng zusammenarbeiten. Das finde ich schade.

Was passiert, wenn ich einmal mehrmals hintereinander ein Projekt ablehne, weil ich vielleicht selbst mit anderen beschäftigt bin?

Hier ist mir «ehrliche» Planung wichtig. Baue dir lieber Puffer ein und kommuniziere eher mehr als zu wenig. Sollte es spontan nicht funktionieren, evaluieren wir, warum das nun passiert.

Welche bekannten und vermuteten Gefahren gibt es deinerseits?

In Bezug auf uns als Team: weniger enge Zusammenarbeit, Kunden wandern ab, keine Zusammenarbeit mehr. Generell: Webseite schmiert ab, Verletzung der Sorgfaltspflicht ggü. Auftraggebenden, wenn ihre Passwörter in unseren safe gehackt werden sollten. -> Versicherung hierfür?

Für wen, woran und mit wem würdest du gerne (mal) zusammenarbeiten?

Für ein klimaneutrales open air in Wohlen, CH. Und das freie Projekt zur Nachhaltigkeitsbestenliste, welches bei uns schon ewig in der Pipeline liegt, würde ich gerne umsetzen.

Möchtest du noch was ergänzen oder los werden?

Wollte nur noch sagen, dass ich finde, dass wir eine echt coole Zusammenarbeit haben. Ich möchte sie gerne so weiterführen, denn ich sehe auch deine Entwicklung: es greift alles immer besser ineinander, du bringst dich ein etc. Das finde ich schön zu sehen.

Daniel ist sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und der Entwicklung von Nadine im Team. Er hat Sorge, dass diese Zusammenarbeit bei einer Selbstständigkeit von Nadine ins Wanken gerät. Verbessern möchte er die methodische Effizienz und die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit im Team.

Für das Projekt bedeutet dies, dass vor allem ich die inhaltlichen Veränderungen suche. Ich möchte meine Arbeitsstruktur abwechslungsreicher gestalten und den Schwerpunkt auf Zusammenarbeit mit nachhaltigen Akteuren legen. Dennoch schätze ich die Zusammen- / Teamarbeit mit Daniel sehr, auch seine Erfahrung.

sukzession
Vielleicht lässt sich das Pensum bei Süpèr auf ca. 2 Tage / Woche reduzieren, um einerseits Zeit zur langsamen 'Abnabelung' zu haben und andererseits genügend Zeit für erste selbstständige Projekte zu haben.
Last Updated: 10/1/2023, 5:54:14 PM